Die Margarita-Insel im Bundesstaat Nueva Esparta liegt 38 Kilometer vor der venezolanischen Stadt Cumaná. Wegen der abwechslungsreichen Strände gilt sie als idealer Ort für alle erdenklichen Wassersportarten. Reisende, die der Isla Margarita einen Besuch abstatten, können zudem auch die alten Fundamente der im Erdbeben von 1541 zerstörten Gebäude oder die kolonialen Festungen besichtigen.
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Ausflugsziele und Aktivitäten auf der Isla Margarita
Die Nationalparks Laguna de La Restinga und El Cerro Copey (im Zentrum der Hauptinsel) sowie die Naturdenkmäler der Insel, die archäologische Stätte Conchero de Punta Gorda und die schönen Strände Margaritas sowie seiner südlichen Nachbarinseln Coche (mit der Playa La Punta) und Cubagua vervollständigen die Zahl der Sehenswürdigkeiten, die Isla Margarita Urlaubern zu bieten hat, die ein paar Tage karibische Natur genießen möchten.
Der Nationalpark La Restinga Margarita liegt am Übergang zur Halbinsel Macanao und besteht aus einer ausgedehnten Weite an Mangrovenfeldern sowie unzähligen kleinen Kanalarmen, die mit Kanus befahren werden können. Dort siedeln viele Vögel.
La Ascunción
Im Jahre 1565 gegründet, ist die Insel“hauptstadt“ eine kleine Oase der Kultur und Geschichte Venezuelas. Es gibt eine gemütliche Altstadt mit der Palza Bolivár und einigen schönen Kolonialgebäuden und sakralen Bauten wie der Iglesia Nuestra Senora de la Acuncion, dem Mueso Historico Nueva Cadiz, dem Casa Capitular, der Casa La Cultura, der Casa de Juan Bautista Arismendi und dem Castillo de Santa Rosa.
Landschaft auf der Isla Margarita
Das Inseldreieck Isla Margarita, Coche und Cubagua liegt im karibischen Trockengürtel, daher ist die Landschaft größtenteils von halbwüstenartigen Kakteen- und Dornenbuschwäldern geprägt.
Strände auf der Isla Margarita
Die schönsten Strände der Isla Margarita liegen auf dem Abschnitt Pormalar und Playa Manzanillo im Osten der Insel:
- Playa Guacuco: Von La Asunción biegt eine Straße zu einem langen, palmengesäumten Strandabschnitt ab. Der Wellengang ist hier hoch, es gibt Umkleidekabinen und zehn kleine Restaurants um den Strand, die auch Sonnenschirme und Liegestühle vermieten.
- Playa El Cardón: Etwa 15 km nördlich liegt der lange Sandstrand Playa El Cardón nahe des Ortes Paraguachí mit einer sehenswerten kleinen Kirche, der weiter zum Playa el Tirano Strand am gleichnamigen Fischerort El Tirano führt.
- Playa Parguito: Noch etwas weiter nördlich liegt der sandige, sehr schöne Surferstrand mit hohem Wellengang
- Playa El Agua: Der langgezogene Sandstrand ist sehr schön und gleichzeitig sehr beliebt bzw. belebt. Wegen dem hohen Wellengang ist Weit-Hinaus-Schwimmen allerdings nicht ungefährlich, weshalb man in Ufernähe bleiben sollte. Ansonsten gibt es viele Freizeitangebote und Restaurants an den Uferpromenaden sowie Bars und Pubs fürs Nachtleben.
- Playa Manzillo: Hier an der Inselspitze gipfelt der Abschnitt der Traumstrände mit dem gleichnamigen Fischerdorf, wo man den Fischern beim Verkauf zusehen kann. Von hier aus fährt man Richtung Juangriego entlang kleiner Fischerdörfer wie Pedro González und weiteren schönen Stränden.
- Playa El Yaque: Palmengesäumter weltbekannter Surfstrand, da hier ganzjährig gleichmäßig starke Winde wehen
Tourismus auf der Isla Margarita
Zuletzt hat sich hier ein ausgeprägter Hotel- und Massentourismus entwickelt. Nach dem Motto „Karibikflair zum kleinen Preis“ wurde zu viel zu schnell zugunsten des internationalen Tourismus umgesetzt. Es gibt eine gute Infrastruktur, die auch günstige Mietwägen einschließt, aber die Wege auf der Isla Margarita sind kurz und Taxen und Busse fahren überall hin.
In der Stadt Porlamar mit über 100.000 Einwohnern gibt es ein Einkaufszentrum und das inselweit größte Hotelangebot der Insel mit vielen Restaurants, Geschäften und Boulevards.
Anreise zur Isla Margarita
Die Isla Margarita hat einen eigenen Flughafen, den Aeropuerto Internacional del Caribe Santiago Mariño, der in normalen Zeiten auch von europäischen Chartermaschinen angeflogen wird. Er liegt im Süden der Insel etwa 20 km von der Stadt Porlamor entfernt. Fähren fahren vom Festland Playa Los Cocos aus in das kleine Fischerdorf Punta de Piedras im Süden der Insel.