Mochima: Strand und Nationalpark

Mochima: Strand und Nationalpark

Strand, Regenwaldkulisse, Berge … Im Nordosten Venezuelas liegt das tramhafte Insel-Nationalpark-Paradies Mochima: Es ist Bahia und Nationalpark zugleich, denn es gibt einzigartige goldene Badestrände mit schillernden Unterwasserkoralleneriffen, an denen man wandern, schnorcheln, tauchen, schwimmen oder einfach nur sonnenbaden kann. Geschützt wird der Küstenabschnitt sowie die vorgelagerte Inselwelt durch den gleichnamigen Nationalpark, der neben den Stränden auch regenbewaldete Berghänge beinhaltet.

Mochima Nationalpark

Der Mochima Nationalpark besteht aus maritimem Schutzgebiet im westlichen Teil als auch aus tier- und planzenreicher Küstenregion im östlichen Teil. Im Regenwald der Turimiquire-Kette, der fast bis zur Küste heruntersiedelt, leben Leguane, Kapuzineraffen und eine schillernd bunte Vogelwelt.

Mit 95.000 Hektar ist der Nationalpark riesig und umfasst zwei Bundesstaaten Anzoáequi und Sucre. Der gleichnamige Ort Mochima selbst aber ist klein und etwas schwierig erreichbar. Der friedliche Fischerort liegt dennoch an der schönsten Stelle des ganzen Nationalparks und ist daher einen Besuch wert, da er immerhin über eine kleine Stichstraße angefahren werden kann. Von hier hat man einen faszinierenden Blick auf den ganzen Nationalpark, allerdings gibt es keinen direkten Badestrand.

Strände und Inseln in Mochima

Die Strände und Inseln sind von kristallklarem, warmen Wasser umgeben und machen ausgedehnte Badetage an einsamen Stränden möglich. Direkt unter der Wasseroberfläche liegen Weichkorallenschwärme – ein fantastisches Bild für Taucher – und wer möchte, kann sich mit einem Boot zu einer der vorgelagerten, unbewohnten Inseln des Mochima Nationalparks bringen lassen oder zur richtigen Jahreszeit Delfine und Wale beobachten. Neben den großen Meeressäugern leben in Küstennähe außerdem Tintenfische, Moränen, Seeigel, Trompetenfische, Rochen und Seesterne.

Die schönsten Badestrände des Mochima Nationalpark reihen sich vom Golfo de Santa Fé im Westen bis nach Cumaná am östlichen Ende. Die Anzahl der Badestrände ist riesig: Playa Arapito, Playa de Caballos, Playa La Esmeralda, Playa Cochaima, Playa Colorada de Toporo (mit rötlichem Sand), Playa Las Maritas, Playa Blanca, Playa Cautarito, Playa Cautaro, Playa Cahimena, Playa Manzanilla, Playa Peñón, Playa San Luis.

Auch die vorgelagerten Nationalpark-Inseln haben fantastische Badestrände: Auf den Islas Caracas gibt es etwa die Playa La Ceninduras und die Playa Miguel. Weitere schöne Insel-Gruppen sind die Chimana-Inseln, die Picudas-Inseln und die Islas Borracha.

  • Die Playa Arapito hat einen breiten Sandstrand und eine gute Infrastruktur mit Parkmöglichkeiten, Restaurant und Campingplatz.
  • Von der Playa Colorada aus starten Ausflugsboottouren an die Islas Arapo, Conoma und Conomita, zur Isla de Plata, zum Fischerort Mochima, nach Las Chimanas, Las Canoas und Las Canoitas
  • Die Isla de Plata (Insel) und die Playa Punta de la Cruz (Festland) haben ebenfalls einen schönen weißen Sandstrand.