Venezuela - zwischen Karibikstrand und Anden

Venezuela ist ein faszinierendes Land voller Naturschönheiten, die sich von der Küste bis zu den Anden ziehen: Dazwischen Nationalparks, riesiges Schwemmland, Regenwald und eine bizarre Tafelberg-Region. Im Norden des Landes zieht vor allem die ausgedehnte Karibikküste mit ihren wunderschönen Stränden und Insel-Archipelen wie den Los Roques Besucher in ihren Bann. Nach ausgedehnten Wander- oder Klettertouren kann man beim Baden seinen Urlaub ausklingen lassen.

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An der Küste haben Reisende außerdem die Möglichkeit, den Badeurlaub mit Trekking und Wandern zu verbinden. Die dortigen Nationalparks schützen hier gleichzweitig Korallenriffe und regenwaldbewachsene Küstenkordilleren.

Venezuelas Seen, Berge und Flussebenen

Venezuelas Amazonas-Gebiet umfasst fast die Hälfte der Landesfläche. Sie wird von der Große Savanne dominiert, die Ebenen am Rand der Flüsse Carrao und Orinoco, der in das wasserkanalartige und artenreiche Orinoco Delta mündet. Im Südosten des Landes liegen die Sandsteinformationen der Tafelberge, auch als Tepui bekannt, gesäumt von tropischer Vegetation und beeindruckenden Wasserfällen wie dem 1000 Meter hohen Salto Ángel.

Am Maracaibo-See, im Westen Venezuelas, findet man neben exotischen Tieren wie Roten Brüllaffen auch das weltweit einmalige Lichtphänomen Catatumbo - ein dauerhaftes Wetterleuchten.

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Städte in Venezuela

Auch Kolonialarchitektur und Städte sind in Venezuela eine Touristenattraktion: Dazu gehört die Hauptstadt Caracas mit dem Geburtshaus von Simón Bolívar, ihren Parks und Museen, Ciudad Bolívar – Geburtsort der Venezolanischen Republik, Maracaibo mit ihren bunten Calles, Valencia mit Kathedrale und Plaza Bolivár, die Andenstadt Mérida mit ihrem kolonialen Zentrum und herrlichen Andenpanorama, die Altstadt von Coro mit ihren kolonialen Villen.

Anden in Venezuela

Ebenfalls in Venezuela liegt der nördliche Ausläufer der Andenkordillere, der fast bis zur Karibik reicht. Der höchste Punkt der Anden ist der Pico Bolívar mit einer Höhe von 4.978 Metern, der vor allem erfahrene Bergsteiger auf seinen Gipfel durch den lagunendurchzogenen Naturpark Sierra Nevada lockt.

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